AREA SÜD als zukünftige Superregion im Fokus

Veröffentlicht:
Bild: AREA SÜD als zukünftige Superregion im Fokus
Bild: AREA SÜD als zukünftige Superregion im Fokus
Bild: AREA SÜD als zukünftige Superregion im Fokus
Bild: AREA SÜD als zukünftige Superregion im Fokus
Bild: AREA SÜD als zukünftige Superregion im Fokus
Bild: AREA SÜD als zukünftige Superregion im Fokus

AREA SÜD als zukünftige Superregion im Fokus

 

Die im Dezember 2025 bevorstehende Fertigstellung des Koralmtunnels läutet eine neue Ära für die Wirtschaftsregion AREA SÜD ein. Neben der wirtschaftlichen Bereicherung für Kärnten und Steiermark, bietet diese Region neue internationale Geschäftsmöglichkeiten für den Alpen-Adria-Raum sowie Kroatien. Am 15. Mai fand in Wolfsberg ein zahlreich besuchtes Seminar statt, das die Chancen und Herausforderungen dieser aufstrebenden Region beleuchtete.

Roman Roblek, Generalsekretär des SGZ – Slowenischen Wirtschaftsverbandes Klagenfurt, sowie weitere Mitglieder des SGZ nahmen mit Begeisterung und Ideengeist an der Veranstaltung teil. Eine Reihe slowenischer Unternehmer war ebenfalls anwesend, welche die neuen Möglichkeiten der AREA SÜD zu ihrem Vorteil nutzen werden.

 

Slowenien: Alternative für die überlastete Bahnstrecke Koper-Graz

In Slowenien fördert die Koralmbahn insbesondere Transport- und Logistikunternehmen. Claudia Angermayer, stellvertretende Wirtschaftsdelegierte in Ljubljana, meinte, dass die Bahn eine Alternative zur überlasteten Strecke Koper-Graz bietet und die Güterzugdurchlaufzeiten verkürzt. Auch der Arbeitsmarkt wird profitieren, da mehr Pendler aus Slowenien nach Kärnten und in die Steiermark kommen werden, besonders für höher qualifizierte Arbeitsplätze.

 

Italien: schnellere Verbindung zum Hafen Triest

Die Koralmbahn vereinfacht den Güterverkehr zwischen Nordeuropa und den Adriahäfen, verkürzt die Transportzeit und stärkt den Hafen Triest. Christoph Plank, Handelsdelegierter und Direktor vom AußenwirtschaftsCenter Mailand betonte, dass die Bahn Norditalien in den Baltisch-Adriatischen Korridor einbindet und den Personenverkehr verbessert, was Tourismus und Geschäftsverkehr zugutekommt.

 

Kroatien: Neue Exportchancen

Die Koralmbahn eröffnet Kroatien neue Exportmöglichkeiten und stärkt die Verbindung des Hafens Rijeka mit Zentral- und Osteuropa. Gerhard Schlattl, Wirtschaftsdelegierter in Zagreb, betonte, dass die verbesserte Logistik und der gestärkte Tourismus die Wettbewerbsfähigkeit Kroatiens erhöhen.

 

Networking

Zum Abschluss nutzten die Teilnehmer die Möglichkeit, sich an den Ständen der einzelnen Länder individuell beraten zu lassen und neue Partnerschaften zu schmieden. Die Teilnehmer diskutierten intensiv über Investitionsanreize und Potenziale für Geschäftserweiterungen in der AREA SÜD.

Der Erfolg des Seminars zeigt, dass AREA SÜD auf dem besten Weg ist, ein zentrales Wirtschaftszentrum in Europa zu werden. Unternehmen, die diese Gelegenheit nutzen, können sich auf nachhaltiges Wachstum und neue Geschäftsmöglichkeiten freuen.