Innovative Unternehmen für eine grüne Zukunft

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Bild: Innovative Unternehmen für eine grüne Zukunft
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Innovative Unternehmen für eine grüne Zukunft

Im Rahmen des Interreg-Projekts VIRIDI haben wir mehrere Unternehmen besucht, die als Vorreiter nachhaltiger Innovationen gelten. Unser Ziel ist es, Best Practices zu identifizieren und zu zeigen, wie Unternehmen durch Kreislaufwirtschaft, Digitalisierung und innovative Technologien einen Beitrag zu einer ressourcenschonenden Zukunft leisten können. Besonders erfreulich ist, dass einige dieser Betriebe Mitglieder des Slowenischen Wirtschaftsverbandes sind und ihre nachhaltigen Maßnahmen aktiv in ihre Geschäftsmodelle integrieren.

Woody: Nachhaltigkeit in der Schuhproduktion

Die Woody GmbH aus Sittersdorf setzt auf die effiziente Nutzung von Holzabfällen, um ihren gesamten Firmenstandort zu beheizen. Diese Praxis, die bereits seit 1975 fester Bestandteil der Unternehmensphilosophie ist, reduziert nicht nur den Energieverbrauch und die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen, sondern spart auch Ressourcen durch die Wiederverwertung von Produktionsresten. Zusätzlich bietet Woody die Möglichkeit, Schuhe durch eine neue Besohlung oder einen Ersatz des Obermaterials zu reparieren, was zur Langlebigkeit der Produkte beiträgt.

NGEN: Smarte Energiespeicher für eine grüne Zukunft

Die NGEN GmbH mit Sitz in Klagenfurt entwickelt und betreibt innovative Energiespeichersysteme, die Lastspitzen im Stromnetz abfedern und erneuerbare Energien effizient nutzbar machen. Die intelligente Steuerung dieser Speichersysteme trägt zur Reduktion von CO₂-Emissionen bei und ermöglicht eine kosteneffiziente Stromnutzung für Unternehmen. Durch digitale Technologien wie Smart-Grid-Systeme und IoT-Sensorik wird der Energieverbrauch optimiert und in Echtzeit überwacht.

Alpacem: Kreislaufwirtschaft in der Baustoffindustrie

Alpacem, ein führender Hersteller von Zement, Beton und Bindemitteln, setzt auf alternative Brennstoffe und Rohstoffe, um fossile Ressourcen zu schonen und Emissionen zu reduzieren. Durch laufende Anlagen- und Prozessverbesserungen spart das Unternehmen jährlich erhebliche Mengen an CO₂ ein. Digitale Monitoring-Tools sorgen für eine optimierte Prozesssteuerung, während eine länderübergreifende Einkaufsorganisation die nachhaltige Beschaffung von Ersatzstoffen sichert.

Diese Best Practices zeigen, wie nachhaltige Konzepte in verschiedenen Branchen erfolgreich umgesetzt werden können. Sie dienen als Vorbild für weitere Unternehmen und unterstreichen die Bedeutung innovativer Ansätze für eine umweltfreundliche und wirtschaftlich tragfähige Zukunft.

Diese Unternehmen zeigen eindrucksvoll, wie nachhaltige Maßnahmen wirtschaftlichen Erfolg und ökologische Verantwortung vereinen können. Im Rahmen des VIRIDI-Projekts wollen wir genau solche Best Practices sichtbar machen, um den Wissenstransfer und die grenzüberschreitende Zusammenarbeit in der Region zu fördern. Unser Ziel ist es, nachhaltige Innovationen voranzutreiben und Unternehmen dabei zu unterstützen, ressourcenschonende Strategien zu entwickeln. Durch den Austausch bewährter Lösungen schaffen wir gemeinsam eine zukunftsfähige Wirtschaftsregion, die Ökologie und Ökonomie in Einklang bringt.