Das Slowenische Globale Forum zur Internationalisierung und die Sitzung des slowenischen Business Clubs

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Bild: Das Slowenische Globale Forum zur Internationalisierung und die Sitzung des slowenischen Business Clubs

Am 3. und 4. Juni 2024 fanden in Maribor das Slowenische Globale Forum zur Internationalisierung und die Sitzung des slowenischen Business Clubs statt. In einer Zeit großer wirtschaftlicher Veränderungen konzentriert sich das Slowenische Globale Forum auf die Stärkung der globalen Ziele und Möglichkeiten slowenischer Unternehmen, mit neuen nachhaltigen Produkten und Lösungen neue Chancen in der Welt zu erschließen. Dies erhöht die Attraktivität Sloweniens für neue Investitionen mit hoher Wertschöpfung.

SGZ nahm am Slowenischen Globalen Forum sowie am Gipfel des slowenischen Business Clubs teil, da die langfristigen Aktivitäten von SGZ als slowenischer Wirtschaftsklub mit der Internationalisierung der Wirtschaft zwischen Slowenien und Österreich verbunden sind.

Die sechste Konferenz zur Internationalisierung der slowenischen Wirtschaft, die in diesem Jahr in Slowenisches Globalforum umbenannt wurde, wurde vom Ministerium für Wirtschaft, Tourismus und Sport gemeinsam mit Partnern organisiert. Sie präsentierten den Anwesenden die Vision, die sie sich im Land mit dem Aktionsplan zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit der slowenischen Wirtschaft gesetzt hat und mit dem man die Wertschöpfung der slowenischen Wirtschaft steigern will. Slowenien ist eine exportorientierte Gesellschaft und es gibt keine slowenische Wirtschaft ohne Exporte. Außenministerin Tanja Fajon hat darauf hingewiesen, dass die Wirtschaftsdiplomatie versucht, Unternehmen zu helfen, indem sie sie auf ausländischen Märkten fördert. Der Minister für Kohäsion und regionale Entwicklung, Aleksander Jevšek, betonte die Notwendigkeit einer kohärenten regionalen Entwicklung und Dezentralisierung Sloweniens und erinnerte daran, dass die Universität Maribor im Rahmen des bestehenden operationellen Programms zur Kohäsionspolitik 120 Millionen Euro für Innovum-Projekte bereitgestellt hat. Melanie Seier Larsen, Geschäftsführerin der Boston Consulting Group, erläuterte die Notwendigkeit koordinierter ressortübergreifende Projekte und einer effektiven Zusammenarbeit verschiedener Interessengruppen. Dazu gehört die Bewältigung bereits bekannter Herausforderungen in verschiedenen Bereichen wie Infrastruktur, öffentliche Finanzen, Steuerpolitik und Arbeitsrecht, aber auch die Sicherstellung einer ausgewogeneren Vertretung von Frauen und Männern in Unternehmensvorständen, da sonst viel Potenzial unnötig verloren geht. Der Präsident von Dewesoft, Jure Knez, kam zu dem Schluss, dass Innovation in der slowenischen Natur liege. Um die Innovation in Slowenien zu steigern, brauchen wir meist keine Gelder, sondern in erster Linie günstige Gesetze, die derzeit tatsächlich vorbereitet werden. Er glaubt, dass der Dialog Slowenien an die Spitze der Europäischen Union und der Welt bringen könnte.

Im Rahmen des Forums beteiligte sich SGZ auch an aktiven B2B-Diskussionen, bei denen viele slowenische Unternehmen auf der Suche nach erfolgreichen Geschäftswegen und der Lösung der Herausforderungen beim Eintritt in den österreichischen Markt beraten wurden.

Am Dienstag, den 4. Juni 2024, nahm die SGZ an einem Treffen slowenischer Business Clubs aus dem Ausland teil. Das diesjährige Thema der Konferenz ist Slowenien als Investitionsziel. Das Ziel der Konferenz besteht in erster Linie darin, Businessclubs mit dem slowenischen Geschäfts- und Investitionsumfeld vertraut zu machen und ihnen zu zeigen, wie sie Slowenien in der Welt effektiv vertreten können. Mit dem Wunsch, dass die Businessclubs einzelne slowenische Regionen und spezifische Möglichkeiten kennenlernen, luden sie die Regionalen Entwicklungsagenturen zur Konsultation ein, die Best-Practice Beispiele in ihrer Region vorstellten.

Die langfristigen Aktivitäten des SGZ als slowenischer Business Club sind mit der Internationalisierung der Wirtschaft zwischen Slowenien und Österreich mit folgenden Zielen verbunden:

• Bereitstellung von Informationen und Erfahrungen, insbesondere für kleinere und mittlere Unternehmen aus Slowenien

• Förderung regelmäßiger informeller Kontakte und Informationsaustausch zwischen Slowenien und Österreich

• Förderung der Wirtschaft in der Republik Slowenien in Österreich

• Einführung der österreichischen Geschäftsöffentlichkeit in neue Aktivitäten, Gesetze und andere Besonderheiten des slowenischen Geschäftsumfelds

• Kennenlernen slowenischer Institutionen und Unternehmen mit Veränderungen im österreichischen Geschäftsumfeld

Die Konferenz war eine hervorragende Gelegenheit für die slowenischen regionalen Entwicklungsagenturen und slowenischen Businessclubs aus dem Ausland, einschließlich der SGZ, sich untereinander zu vernetzen, Kontakte zu knüpfen und vor allem die Zusammenarbeit zu stärken, die auch weiterhin das Ziel der Aktivitäten zwischen Slowenien und Österreich bleiben wird.



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